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e5-Salzburg

e5-Exkursion Kärnten und Slowenien

Über 20 Teilnehmer aus 11 e5-Gemeinden machten sich am 30. September auf den Weg nach Kärnten und Slowenien. Am Programm der Fachexkursion standen:

  • Werksbesichtigung Kioto Solar, St. Veit/Glan
  • e5-Gemeinde Villach (eeeee)
  • Green Capital City 2016 Ljublijana (Laibach), Slowenien
  • Nikola Tesla Ausstellung, Ljublijana
  • unzählige Energie-Gespräche im Kreis der Teilnehmer

Programm

Details zu den Stationen sind der Bildgalerie zu entnehmen.

Bild 1: e5-Betreuerin Petra Gruber begrüßt die Runde und gibt Infos zum Programmablauf. Bereits auf dem Weg nach St. Veit an der Glan laufen unzählige Fachgespräche.
Bild 2: Am Standort St.Veit werden seit 25 Jahren Solaranlagen für Wärme und Strom erzeugt. GREENoneTEC und KIOTO SOLAR erzeugen u.a. optisch perfekt kombinierbare Solar- und Photovoltaik-Module mit gleichen Außenabmessungen. Die Leistungen liegen je Modul bei 1.200 W thermisch oder 300 W elektrisch.
Bild 3: 100 Mitarbeiter erzeugen am Standort jährlich Photovoltaikmodule mit 100.000 kWp. Bei guter Aufstellung deckt deren Stromgewinnung den Jahresstrombedarf von mehr als 25.000 Haushalten.
Bild 4: Die Eingangskontrolle der vorgefertigten Zellen sichert die hohe Qualität der hergestellten PV-Module - und im Fall von Ausschuss anstatt photovoltaischer zumindest photographische Effekte.
Bild 5: In Windeseile platzieren die Roboter die einzelnen Zellen und verbinden die Lötfahnen.
Bild 6: Im 3-Schicht-Betrieb werden die Positionen der Zellen kontrolliert, händisch korrigiert und die Rückseitenfolie aufgelegt, bevor das Modul laminiert wird.
Bild 7: Im Rathaus der 61.000-Einwohner-Stadt Villach erfolgt ein e5-Informationsaustausch. Villach ist seit 2010 im e5-Programm und hat 2016 bereits das fünfte "e" erreicht. Ein aktueller Schwerpunkt der e5-Arbeit ist das Thema Siedlungsentwicklung samt entsprechender Energieversorgung. 
Bild 8: Villach - Plätz schaffen Bewegungsräume.
Bild 9: Die slowenische 280.000-Einwohner-Metropole Ljublijana beeindruckt mit bevorzugter Behandlung der Mobilitätsformen Fuß- und Radverkehr. Im Bild eine 2-stöckige Brücke - ebenerdig für Fußgänger und Radfahrer.
Bild 10: Autofreie Plätze mit Natursteinpflaster schaffen Raum für Menschen; innovative Beleuchtung setzt Bauwerke ins rechte Licht.
Bild 11: Anschaulich zeigen Vorher-Nachher-Vergleiche im Rathaus den Qualitätsgewinn in der praktisch autofreien Innenstadt. Die Bevölkerung bedankte sich beim Bürgermeister mit der Wiederwahl in die mittlerweile vierte Amtsperiode.
Bild 12: Früher Kfz-befahrene Brücken werden zu Begegnungszonen der anderen Art.
Bild 13: Das städtische Radverleihsystem BicikeLJ bietet zu einem Jahrespreis von 3,-€ (in Worten: drei) hunderte Fahrräder zum kurzfristigen Verleih - bis zu 60 Minuten gratis und mit unbegrenzter Häufigkeit. Die über 40 Stationen liegen weniger als 500 m von einander entfernt.
Bild 14: Die Abwesenheit von Autos schafft Platz für unzählige Aktionen und Kunstprojekte.
Bild 15: Wenn schon motorisiert, dann mit sauberer Antriebstechnologie: CNG (Bio/Erdgas) als Treibstoff für den städtischen Nahverkehr.
Bild 16: Auf den vielen Plätzen mit hoher Aufenthaltsqualität rollt neben den Radfahrern lediglich ein kleiner Elektro-Shuttlebus.
Bild 17: Unter dem Kongresni Trg, dem Kongressplatz, wurde eine große Tiefgarage errichtet. Im Hintergrund das Universitätgebäude von Ljubljana.
Bild 18: Der im damaligen Kaisertum Österreich geborgene Nikolas Tesla experimentierte Ende des 18. Jahrhunderts nicht nur mit mehrphasigem Wechselstrom, sondern auch mit drahtloser Energieübertragung. So können mittels Tesla-Generator Leuchtstoffröhren drahtlos zum Leuchten gebracht werden. Uns ist im Zuge der Exkursion auch ohne elektromagnetischen Wellen das eine oder andere Licht aufgegangen.