e5-Seminar: e-Mobilität in Gemeinden
Vertreter aus e5-Gemeinden und Regionsmanager kamen am 22.9.2017 im SIR zum Seminar, um geballte Information rund um das Thema e-Mobilität abzuholen.
Da kaum ein Thema derart von Mythen umwoben ist wie die E-Mobilität, wurden zum Einstieg Daten und Fakten präsentiert. Dabei wurde "E-" als Synonym für Energieeffizient, Erneuerbar und Erdölfrei interpretiert. Neben Ökostrom legt bspw. auch Biogas einen hohen ökologischen Nutzen an den Tag. Für alternative Antriebe besteht ein breites Fahrzeugangebot, ein wirtschaftlicher Betrieb ist gut darstellbar.
Gemeinden haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, die e-Mobilität mitzugestalten: Als Fuhrparkbetreiber im eigenen Bereich, als Unterstützer für Carsharing, als Abstimmungsstelle für öffentliche Ladeinfrastruktur, auch als Fördergeber, als Baubehörde sowie in der Öffentlichkeitsarbeit.
Neben Vorträgen aus den Reihen der e5-Berater konnten externe Referenten wertvolle Beiträge einbringen: Horst Ulrich Mooshandl, Leiter Einkauf und Fuhrpark der Österreichischen Post AG berichtete aus dem Betrieb der 1.400 E-Fahrzeuge umfassenden Flotte. Klimacoach Markus Rapold nannte Erfolgsfaktoren für E-Carsharing und gab Praxiserfahrungen aus Oberösterreich weiter. Projektleiter Hans Klinger berichtete über das Angebot der Salzburg AG, 119 Ladestationen im Land Salzburg zu errichten. Thomas Brandhuber vom Umweltservice Salzburg gab abschließend einen Überblick über das aktuelle Förderangebot rund um die erneuerbare Mobilität.
Zum Nachlesen stehen die Seminarunterlagen für e5-Teammitglieder unten zum Download bereit. Auf Anfrage werden auch gerne einzelne Grafiken und Abbildungen zur Verfügung gestellt.
Für e5-Gemeinden sind weitere Informationen verfügbar. Sie müssen sich anmelden um darauf zugreifen zu können.
