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Anschub für E-Mobilität durch Förderpaket des Bundes

Vekehrs- und Umweltministerium sowie die österreichischen Autoimporteure stellen ab 2017 ein Förderpaket von 72 Mio. Euro für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur zur Verfügung.

E-Autos, die ab 1. Jänner 2017 von Privatpersonen gekauft werden und einen Listenpreis von höchstens 50.000 Euro haben, werden mit 4.000 Euro gestützt, Plug-in-Hybride mit 1.500 Euro. Für Betriebe, Gemeinden oder Vereine gibt es weiterhin die Bundesförderung von 3.000 Euro pro Elektorfahrzeug der Klasse M1 oder N1 < 2,5 t Gesamtgewicht. Auch Elektro-Mopeds erhalten eine Förderung in der Höhe von 375 Euro.

Neben dem Kauf von E-Fahrzeugen wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur unterstützt. Der Bau von öffentlich zugänglichen Schnellladestationen wird ab dem kommenden Jahr mit bis zu 10.000 Euro pro Ladestation gefördert. Für Private steht, als Bonus zum Kauf von Elektroautos, eine Förderung von 200 Euro für die Anschaffung einer Wandladestation oder eines intelligenten Ladekabels zur Verfügung. Der Bund plant, den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur an Bahnhöfen mit Park&Ride-Anlagen sowie an den Raststationen der Autobahnen voranzubringen.

Einreichungen zur Förderung sind ab 1. März 2017 bis Ende 2018 möglich.

Detailinformation für Betriebe

Detailinformation für Private 

Der Bau öffentlich zugänglicher Schnellladestationen wird ab 2017 mit 10.000 Euro pro Ladestation gefördert, die Kosten für eine solche liegen derzeit bei rund 90.000 Euro. Für Private steht als Bonus zum Kauf von Elektroautos eine Förderung in Höhe von 200 Euro für die Anschaffung einer Wallbox oder eines intelligenten Ladekabels zur Verfügung. - derstandard.at/2000048022632/Gruenes-Nummernschild-und-Kaufpraemie-fuer-E-Autos-kommen