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Mit dem Rad zum Bus: Haltestellen im Flachgau verbessert

Der Öffentliche Verkehr ist dann attraktiv, wenn das Fahrplanangebot stimmt und die Haltestellen leicht erreichbar sind. Das Rad als Zubringer zu Bus und Bahn ist eine ideale Kombination, um ohne PKW rasch und kostengünstig unterwegs zu sein. Im Flachgau wurden nun hochwertige Abstellmöglichkeiten dafür geschaffen.

Insgesamt 30 überdachte Radabstellanlagen mit 228 Radständern wurden im Flachgau an Bus- und Lokalbahnhaltestellen in den vergangenen Monaten errichtet. Unter dem Slogan "Wir lassen unsere Radler nicht im Regen stehen" bemühte sich der Regionalverband Salzburg Stadt und Umgebungsgemeinden (RVS), Gemeinden im Flachgau für die entscheidende Verbesserung zu motivieren. Mit Erfolg: Die Gemeinden Anif, Anthering, Bergheim, Elixhausen, Elsbethen, Grödig, Großgmain und Hallwang organisierten Grundflächen und errichteten hochwertige, überdachte Abstellplätze bei wichtigen Haltepunkten des öffentlichen Verkehrs.

Alleine in der e5-Gemeinde Anif wurde sechs besonders stark frequentierte Haltestellen damit aufgewertet: "So bleiben die Fahrräder bei nassem Wetter trocken, mit dem Rad zum Bus ist damit komfortabler möglich", so Bürgermeisterin Gabi Gehmacher-Leitner.

Radabstellanlagen, Bild: LMZ/Neumayr

Durch die Bundesförderung "Intermodale Schnittstelle Radverkehr" waren die überdachten Radständer in der Beschaffung sehr günstig: 50 Prozent der Kosten wurden aus diesem Fördertopf unterstützt, weitere 20 Prozent durch Mittel des Landes zur Verbesserung der Standards von Bushaltestellen. Diese Landesförderung gilt noch bis Ende 2018.

Landesförderung Bike&Ride-Abstellplätze (Richtlinie)