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Landessportzentrum Rif bezieht CO2-neutrale Wärme

Im Universitäts- und Landessportzentrum Rif erfolgt seit Kurzem die Wärmeversorgung aus einer Biomasse-Heizzentrale. Eines der größten Landesgebäude ist damit klimafit ausgerüstet.

Wärmelieferant ist ein externer Dienstleister mit einer neu errichteten Hackschnitzel-Heizzentrale. Über ein Wärmenetz werden Sporthalle, Trainingsstätten, mehrere Studentenheime, die Institutsräumlichkeiten der Universität sowie das neue Tribünengebäude mit CO2-neutraler Wärme versorgt. Zusätzlich wurde auf dem Neubau eine 50 kWp Photovoltaik-Anlage errichtet: Sie liefert Ökostrom, der weitgehend im eigenen Betrieb eingesetzt wird.

Die Wärmezentrale bietet die Möglichkeit, Niedertemperatur-Potenziale aus den Abgasströmen zu nutzen. In einer weiteren Ausbaustufe können diese auch direkt im Gebäude eingesetzt werden, beispielsweise für das Erwärmen des Schwimmbads im Sommerbetrieb.

Für öffentliche Gebäude und sonstige größere Wärmeverbraucher im Umfeld bietet diese neue Infrastruktur eine gute Möglichkeit für einen effizienten Ausstieg aus der fossilen Energie. Zur Volksschule Rif-Rehhof ist bereits ein Netzanschluss in Bau. Dort wird die Stadtgemeinde Hallein demnächst von Gas auf CO2-neutrale Wärme umsteigen.