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Sauber Heizen für alle: bis zu 100-Prozent Förderung bei Umstieg

Gas oder Öl kosten diesen Winter deutlich mehr als noch vor einem Jahr. Fossiles Heizen wird auf dauer die teure Alternative bleiben. Damit der Umstieg auf regionale, erneuerbare Wärme für alle leistbar ist, übernehmen seit Jänner 2022 Bund und Land für einkommensschwache Haushalt bis zu 100 Prozent der Investitionskosten.

Hauptgrund für den Preisanstieg beim Heizen sind die Entwicklungen auf den weltweiten Energiemärkten. Klar ist, dass der Trend weiter nach oben geht, wenn ab Juli 2022 ein CO2-Aufschlag dazukommt. Als Ausgleich ist einerseits ein steuerlicher „Klimabonus" vorgesehen, der an Haushalte zurückbezahlt wird. Eine dauerhafte Absicherung gegen rasant steigende Heizungspreise bringt jedoch nur der rasche Umstieg auf regionale Wärme wie Biomasse oder Fernwärme. In manchen Gebäuden, die gut gedämmt sind und mit wenig Vorlauftemperatur auskommen, ist auch eine Wärmepumpe als Alternative möglich.

Damit für Besitzer von Ein- oder Zweifamilienhäusern, die über wenig Einkommen verfügen, der Heizungstausch finanzierbar ist, gibt es seit Beginn 2022 von Bund und Ländern die Aktion „Sauber Heizen für Alle". Bis zu 100-Prozent der Umstellungskosten werden gefördert, wenn das Haushaltseinkommen im untersten Bereich aller Einkommensgruppen liegt. Die Förderung muss vor der Installation beantragt werden, nach Online-Registrierung, Überprüfung der Einkommenssituation und Energieberatung.

Förderung "Sauber Heizen für alle"