e5-Gemeinden Salzburg
e5-Gemeinden: Vorbilder für Energie und Klimaschutz
Das e5-Programm für wurde 1998 im Bundesland Salzburg gestartet. 38 Salzburger Gemeinden sind im e5-Netzwerk aktiv, als Vorrreiter im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz.
Bischofshofen
Bischofshofen war maßgeblich an der Umsetzung der Biomasse-Nahwärmeschiene Bischofshofen-St.Johann-St.Veit beteiligt. Weiters hervorzuheben ist die fußgängerfreundliche Gestaltung des Ortszentrums.Elixhausen
Elixhausen befindet sich 10 km nördlich der Stadt Salzburg. Die Stärken der Gemeinde liegen vor allem in den Bereichen Kommunikation, Kooperation und Bewusstseinsbildung sowie in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs.Seekirchen
Seekirchen ist dem e5-Programm im Frühjahr 2013 beigetreten. Die Schwerpunkte des aktuellen Aktivitätenprogramms liegen in den Bereichen Optimierung der Gemeindegebäude und Nutzung erneuerbarer Energieträger, Mobilität, nachhaltige Stadtentwicklung und Bewusstseinsbildung.
Grödig
Grödig setzt sich seit vielen Jahren mit Umwelt- und Klimaschutzfragen auseinander. Der Gemeinde ist die fußgängerfreundliche Gestaltung des Ortszentrums ein großes Anliegen. Ein aktuelles Thema ist die Schaffung von leistbaren Wohnungen für GemeindebürgerInnen.
Henndorf am Wallersee
Henndorf ist seit 2013 als energieeffiziente Gemeinde engagiert. Die Mobilität umweltfreundlich zu gestalten ist einer der Schwerpunkte. Daher wird der Radverkehr forciert, die Gemeinde betreibt ein e-carsharing. Bei Wohn- und Gemeindegebäuden wird erneuerbare Wärme bevorzugt installiert.
Köstendorf
In Köstendorf ist die hohe Dichte an Photovoltaik-Anlagen ein sichtbares Zeichen dafür, dass ein neues Energiezeitalter angebrochen ist. Die gemeindeeigene Nahwärme versorgt alle öffentlichen Gebäude im Ortszentrum mit erneuerbarer Wärme.
Neumarkt am Wallersee
Die Stadtgemeinde Neumarkt arbeitet konsequent am Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Neue öffentliche Gebäude haben den höchsten Baustandard nach klimaaktiv-Kriterien.
Saalfelden
Saalfelden führte bereits vor dem e5-Beitritt ein Energiecontrolling für Gemeindegebäude ein. Die Wärmeversorgung der Kommunalbauten wird Schritt für Schritt auf erneuerbare Energieträger umgestellt. Öffentlichkeitsarbeit zur umweltfreundlichen Mobilität hat einen hohen Stellenwert.
Anif
Die Gemeinde Anif fördert die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und forciert den Radwege-Ausbau. e-carsharing ist Teil des kommunalen Mobilitätsangebots. Die neue Volksschule soll ein Leuchtturmprojekt für energieffizientes Bauen werden.
Berndorf
Berndorf ist dem e5-Programm im Herbst 2011 beigetreten. Die öffentlichen Gebäude wurden großteils auf erneuerbare Wärme umgestellt. Solarthermie und Photovoltaik-Anlagen nutzen die Solarpotenziale. In Zukunft wird ein Schwerpunkt auf den Ausbau von Mobilitätsalternativen gesetzt.
St. Johann im Pongau
Klima- und Umweltschutz haben in der Pongauer Bezirkshauptstadt einen hohen Stellenwert. Als erste Salzburger Gemeinde konnte sie 2008 die Auszeichnung mit 5e entgegen nehmen. Der Strombedarf wird über Trinkwasserkraftwerke zum Teil selbst abgedeckt.
St. Koloman
St. Koloman ist eine e5-Gemeinde der ersten Stunde. Das Mobiltätsservice wurde durch den Bürgerbus deutlich verbessert. Mittlerweile sind alle öffentlichen Gebäude "ölfrei" mit Wärme versorgt.
Goldegg
In der e5- und Klimabündnisgemeinde Goldegg spielt Bürgereinbindung eine große Rolle. Die öffentlichen Gebäude sollen auf erneuerbare Wärme umgerüstet werden.
Taxenbach
In Taxenbach wird kräftig daran gearbeitet, Energie und Klimaschutz in alle Gemeindebelange zu integrieren. Die thermische Sanierung des Schulzentrums und die Erstellung des Energieleitbilds waren zwei wesentliche Schritte in diese Richtung.
Thalgau
Mit großen Schritten nähert sich Thalgau den Zielen des Energieleitbilds. Durch diesen gewählten Weg einer zukunftsfähigen kommunalen Energiepolitik sichert die Gemeinde langfristig die Lebensqualität der Bürger.Thomatal
Als kleine ländliche Gemeinde hat Thomatal großes Potential, vollkommen "fossil-frei" zu werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war das kommunale Heizwerk im Gemeindezentrum, das Volksschule, Kindergarten und Pfarrhof mitversorgt.
Wals-Siezenheim
Wals-Siezenheim weist einen hohen Radverkehrsanteil auf. Die Gemeinde baut das Radwegenetz laufend aus. Der Rufbus mit e-Fahrzeugen ist ein attraktives Mobilitätsservice. Die Gemeinde bietet sehr gute Energieförderungen für Bürgerinnen und Bürger an.
Weißbach bei Lofer
Die Naturparkgemeinde Weißbach bei Lofer ist bereits seit 1998 im e5-Programm aktiv. Seit dem wurden u.a. alle kommunalen Gebäude saniert bzw. neu gebaut, eine PV-Anlage installiert und ein Biomasse-Nahwärmenetz gebaut.Werfenweng
Werfenweng ist weit über Österreichs Grenzen hinaus als Urlaubsort für sanfte Mobilität bekannt. Die Gemeinde hat sich außerdem zu einer Vorzeigegemeinde bei der flächendeckenden Nahwärmeversorgung und beim Ausbau der Solarnutzung entwickelt.
Zell am See
Die Pinzgauer Bezirkshauptstadt Zell am See befindet sich auf dem besten Weg zur Energie-Vorzeigestadt. Neue Schulgebäude sind in einem vorbildhaften Baustandard errichtet, ein Nahwärmenetz wird ausgebaut. Beim Wohnbau gelang mit dem Sonnengarten Limberg ein Meilenstein.
Koppl
Die Gemeinde Koppl setze als eine der ersten Gemeinden im Bundesland Salzburg auf kommunale Photovoltaik und errichtete eine Anlage mit Netz-Volleinspeisung. Mittlerweile wird diese Stromerzeugung für den Eigenverbrauch der Gemeinde genutzt.
Schleedorf
Schleedorf ist dem e5-Programm im Herbst 2010 beigetreten. Die Gemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, mindestens so viel erneuerbare Energie zu erzeugen wie im Gemeindegebiet an Energie verbraucht wird.
Strobl
Strobl hat einen Aktivitätenplan erstellt. Ziel ist der Ausbau der Eigenstromerzeugung sowie die Steigerung der Energieeffizienz. Die Gemeindegebäude werden konsequent auf erneuerbare Wärme umgestellt.
St. Gilgen
Die größte Stärke der Gemeinde St. Gilgen liegt bei effizienten kommunalen Gebäuden. Ein Nahwärmenetz ist das Rückgrat der erneuerbaren Wärmeversorgung. Eines der größten Projekte ist ein Baulandsicherungsmodell mit energierelevanten Kriterien.
St. Georgen bei Salzburg
St. Georgen ist dem e5-Programm im Herbst 2009 beigetreten. Seit dem Beitritt lag der Schwerpunkt der Energiearbeit bei der Bewusstseinsbildung und der Sanierung der kommunalen Gebäude.
Radstadt
Die Stadtgemeinde Radstadt hat große Teile der Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet und Ökostromanlagen realisiert. Ein Trinkwasserkraftwerk versorgt kommunale Gebäude mit Ökostrom. Ein aktueller Schwerpunkt ist die e-Mobilität.
St. Martin am Tennengebirge
Eine Energiebefragung im Jahr 2015 lieferte ein aussagekräftiges Bild über die Situation der Haushalte und Tourismusbetriebe. Sie setzen immer stärker auf Biomasse und Photovoltaik. Nach Heizungsumstellungen wurde St. Martin als "100 % ölfreie Gemeinde" ausgezeichnet.
Bad Hofgastein
Die Marktgemeinde Bad Hofgastein setzt auf einen kostenlosen Citybus für Gäste und BürgerInnen. Das Thema Mobilität wird durch einen kommunalen Mobilitätsbeauftragten ernst genommen. Bad Hofgastein ist in Salzburg die einzige Gemeinde, die ein eigenes Elektrizitätswerk betreibt.
Bergheim
In der Marktgemeinde Bergheim ist ein Ökoenergiepark in Betrieb, mit Biomassekessel, Biogas-BHKW und solarthermischer Anlage. Das Fernwärmenetz liefert somit erneuerbare Wärme. Die Gemeinde betreibt ein Kleinwaserkraftwerk. Eine Energiebefragung lieferte die Grundlagen für das aktuelle Energieleitbild.
Bruck an der Großglocknerstraße
Die Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße zeichnet sich durch sehr gut sanierte Gemeindegebäude aus. Beim Neubau wird ein klimaaktiv-Baustandard erreicht. Ein E-Fahrzeug für Politik und Verwaltung ist Teil des kommunalen Fuhrparks.
Pfarrwerfen
Die Gemeinde Pfarrwerfen ist dem e5-Programm 2014 beigetreten. Die Gemeinde setzt auf den Ausbau der E-Mobilität, auf hohe Gebäudestandards bei neuen kommunalen Bauten wie bspw. dem ausgezeichneten Seniorenwohnhaus, sowie auf die direkte Einbindung der Bevölkerung.
Stadt Salzburg
Die Stadt Salzburg ist seit ihrem Beitritt zum e5-Programm 2016 die einwohnerstärksten e5-Gemeinde in ganz Österreich. An der Maßnahmenumsetzung entsprechend dem Smart City Masterplan wird intensiv weitergearbeitet.
Faistenau
Die Gemeinde zeichnet sich durch regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit zu Energiethemen und einen vorbildlichen Kindergarten-Neubau aus Holz aus.
Hallwang
Die Gemeinde Hallwang ist dem e5-Programm mit im Jahr 2020 beigetreten. An einem Energieleitbild wird gearbeitet. Die neue Volksschule hat mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit eine hohe Auszeichnung erhalten.
Bad Vigaun
Die Kurgemeinde im Tennengau ist seit Anfang 2020 im e5-Programm. Zu aktuellen Energie-Themen werden die Bürgerinnen und Bürger direkt angesprochen: Am Beginn stand eine Energiebefragung bei allen Haushalten.
Obertrum am See
Mit Beginn 2021 ist die Marktgemeinde Obertrum dem e5-Programm beigetreten. Seit vielen Jahren steht die regionale Biomasse-Wärme hoch im Kurs. Bürgerinnen und Bürger sollen direkt in Energieprojekte eingebunden werden.